Grachtenboot
Der Name gibt schon an wo diese Boote benutzt werden; zum fahren durch die Grachten.
Grachtenboot ist also keine Marke sondern eine Art. Typisch ist die geringe Durchfahrthöhe. Weiterhin sind diese Boote nicht al zu lang und damit gut wendbar und haben Grachtenboote eine niedrige Motorleistung. Offene Boote mit geräumige Sitzplätze rundherum sind besonders geeignet als Grachtenboot. Sowie ein stahles Ruderboot mit Aussenborder als eine luxus GFK Schaluppe kann als Grachtenboot genutzt werden.

Schlauchboot
Diese aufblasbare Boote werden heutzutage hergestellt von hochwürdiges Kwalitäts PVC. Extrem sicher weil sogar, voll mit Wasser kann das Boot immer noch das gleiche Gewicht tragen.. Ein gutes Schlauchboot hat getrennte Luftkammern, einen steifen Boden und ein Kiel mit V-form. Ausserdem einem versteiften Heck wo man einen schwereren Aussenborder anhängen kann.
Im leeren Zustand nimmt das Boot wenig Platz ein; ein ideales Boot also zum mitnehmen im Auto in die Ferien.
Zusätzlicher Vorteil ist die Platzsparende Lagerung im Winter zu Hause. Eine Winterlagerung oder ein Winterliegeplatz im Hafen braucht man nicht und das spart also zusätzlichen Kosten.

RIB (Rigid Inflatable Boat)
Ein RIB ist eine Kreuzung zwischen ein Sclauchboot und ein Sportboot.
Während die mit Luft gefüllten Kammern das Treibvermögen geben, sorgt der Kunststoff oder Aluminium Rumpf wie eine Art Chassis für die Festigkeit.
RIB sind relativ leicht im Gewicht, können viel tragen, können schnell fahren, und fühlen sich wohl im welligem Wasser.

Motorboot
Dies ist Sammelbegriff für alle motorisierten Boote

Doerak
Diesen Typ Motoryacht sieht man sehr oft auf Holländischen Binnengewässern. Es sind von 1964 bis 1982 circa 2500 stahlen Doeraks in alle Sorten und Grössen gebaut.
In 1964 begann die Entwicklung mit dem Doerak 850, danach folgte die Baureihe 1050, 950, 700, 780, 650 und 600. Die Zahlen stehen für die unterschiedliche Länge der Boote. Die Hinzufügung AK steht für das gleiche Boot, aber statt eine offene Plicht hat das Boot dann eine Achterkajüte.
Der Doerak ist eine Kreuzung zwischen einen Vlet und einen Schouw. Obwohl eine geringere Grösse bietet das Boot mehr Raum als es aussieht. Das Boot hat hervorragende Fahreigenschaften: es ist stabil und sehr kursfest. Der Doerak eignet sich deshalb besonders für Anfänger.
Durch die niedrige Durchfahrthöhe und den geringen Tiefgang ist der Doerak auch besonders geeignet für ein Fahrrevier mit niedrigen Brücken, sowie in der Holländischen Provinz Friesland oder im Raum Berlin..
Der Erfolg der Doerak ist ebenfalls zu erklären durch das attraktive Preis/Leistungsverhältnis.

Anglerboot
Angeln kann man selbstverständlich aus jedem Boot. Doch damit kann man noch nicht jedes Boot als ein Angelboot bezeichnen.
Bestimmte Bootstypen sind besonders geeignet zum Angeln: kleinere offene Boote oder grössere Boote mit einen grossen offenen Plicht oder Achterdeck damit man viel Platz hat den Anglertätigkeiten aus zu führen. An vielen Orten kann mann Angelboote mieten. Die echten Angelboote sind, neben einen Aussenborder, auch mit einem Elektromotor ausgerüstet.
Ein Drehstuhl, Angelhalterungen und ein elektronischen Fishfinder machen ein Boot weiter zum typischen Anglerboot.
Das ideale Anglerboot ist haltbar und ausserdem einfach zu trailern.

Vlet
Das Wort Vlet ist abgeleitet von das alt-Holländischen Wort vlot, was untief bedeutet. Ein Vlet ist also ein Boot, das nicht tief im Wasser liegt. Der flache Boden und damit geringe Tiefgang macht es möglich um auch beim Eb oder niedrigen Wasserstand das Ufer zu erreichen. Das englische Wort flat im Bezeichnis von flach ist damit auch erklärt.
Ein Motorvlet hat vorne schräg auflaufenden Boden und Seiten. Der Vorsteven ist fast senkrecht.
Durch die runde Rumpfform sind Vletten ausserordentlich stark. Der Vlet hat gute Fahreigenschaften: es ist gut manövrierfähig und es ist bis zum einem gewissen Grade hochseetüchtig.
Obwohl die ursprungliche Form (runde Linien, nur das Achterschiff was platt) sehr lange benutzt ist, sind in den 70-er Jahren angepasste Entwürfe gekommen sowie der Knickspantvelt und der Multi-Knickspant. Besonders der Multi-knickspant wird viel von Yachtwerften gebaut, weil diese einfacher und damit auch billiger sind. Der Rumpf wird dann aus 4 bis 6 Gänge aufgebaut.
Motorvletten sind damals viel gebaut für Baggerfirmen. Es waren hervorragende Arbeitsschiffen. Viele von diesen Vletten waren auch ausgerüstet zum Schleppen. Die Motorvletten sind mit Dank an diesen Firmen über den ganzen Welt verbreitet. Und weil sie so zuverlässig sind, fahren die meisten immer noch.
Die Popularität dankt der Vlet auch an seinem grossen Innenraum, ebene Boden und niedrige Durchfahrthöhe.

Kutter
Dieser Bootstyp stammt aus der Zeit der Segelfahrt. Heutzutage haben die Kutter eine robuste und kräftige Linie und meistens einen fäherförmigen Steven.
Der Kutter ist durch den ursprunglichen Nutz als Segelkutter für viele Segler einen relativ leichten Übergang zum Wlet der Motorboote um neue Fahrgebiete zu entdecken. Auch als Nachfolger von einem offenen Schaluppe ist der Kutter einen beliebten Motoryacht.

Spitsgatter
Diese Andeutung einen Bootes ist basiert auf der Form des Achterstevens. Eine Spitsgatter hat unter Wasser einen rechten, stark nach hinten und spitz zulaufenden Rudersteven.
Oberhalb der Wasserlinie geht dieser über in einen gekrummten Achtersteven.

Schaluppe
Der Rettungsschaluppe ist warscheinlich die Schaluppe die uns am meisten anspricht. Schaluppen gibt es in vielen Sorten je nach Antrieb und/oder Nutzung. Denke zum Beispiel an eine Segel- oder Ruderschaluppe oder eine Marine Schaluppe.
Wenn man sucht nach einem gemeinssamen Kennzeichen, dann ist dass wohl der rechten Kielbalk über das langste Teil der Schaluppe.
Moderne Schaluppen werden meistens von GFK gebaut. Im Modell wird dann öfters das überlappende Profil im Rumpf behalten. Zusammen mit dem Tauwerk rund herum (Kabelaring) gibt es den Schaluppe ein robustes Aussehen. Achten Sie aber darauf, dass nicht jedes Boot mit Kabelaring als eine Schaluppe bezeihnet werden kann. Jedoch werden solche Boote als Schaluppe entworfen und verkauft. Die meisten Schaluppen haben einen Innerborder: Antrieb mit Aussenborder ist aber auch möglich.
Die Niederlande ist ein echtes Schaluppenland. Es werden momentan mehr als 200 verschiedene Typen in verschiedene Preiskategorien angeboten.
Die vielen Modelle der Schaluppen bekommen vom Hersteller oft Namen die sich beziehen auf Seen oder Flüsse. Diese Namen sind übrigens keine Andeutung zum Revier wozu die Schaluppe geeignet ist oder zu einer Stadt oder Region wo das Boot gebaut wird. Mit so vielen Hersteller und Modelle hat man gesucht nach einer Weise um alle Schaluppen unterschiedliche Namen zu geben.
In den Niederlanden sind der Provinz Friesland, der Fluss der Vecht in Utrecht und die Seen von Loosdrecht echte Schaluppen Regionen. An vielen Orten kann mann auch eine Schaluppe mieten: dies ist sicher an zu raten wenn man den Genuss und Freude an Wassersport mal erfahren möchte.

Kajütboot
Eine Kajüte ist ein Raum an Bord eines Bootes wo man verbleiben kann. Jedes Boot mit einem solchen Raum ist also ein Kajütboot. Man hat sowie Motor- als Segelkajütboote.
Im Gegensatz hierzu gibt es offene Motor- und Segelboote. Offene Boote haben also normalerweise keine Möglichkeit zum kochen und schlafen und auch keine Toilette. Ausnahme sind aber die grossen luxuriösen Schaluppen die mann öfters sieht und die diese Grundeinrichtungen doch an Bord haben.

Sportboot
Dies ist die Andeutung für die Kategorie schnellfahrender Boote. Für diese Boote braucht mann den Sportbootführerschein Binnen.
Ab einer Leistung an der Schraube von mehr als 3,68 kW (5 PS) ist der SBF Binnen für Motorboote Pflicht. Der Führerschein berechtigt zum Führen von Fahrzeugen mit einer Länge über Alles (LüA) von unter 15 Meter.
In den Niederlanden braucht mann der Sportbootführerschein ( Klein Vaarbewijs) für Boote mit denen mann schneller fahren kann als 20 Km/St. Der Nachdruck liegt hier auf ‚kann’. Bei Kontrolle wird gemessen ob man mit der Kombination Boot und Motor möglicherweise schneller fahren kann als die 20 Km/St
In den Niederlanden ist der Führerschein überigens auch Plicht für Boote mit eine Länge grösser als 15 Meter. Die maximale Geschwindigkeit spielt dabei keine Rolle.

Speedboote
Speedboote gehören zur Kategorie Sportboote. Bei diesen Booten geht alles um Geschwindigkeit. Dies sieht mann nicht nur an Motorleistung, sondern auch im Entwurf, Formgebung und Styling des Bootes. ein Speedboot ist eine offenes Boot. Möchte man eine Kajüte, dann soll man eine Wahl machen in der Kategorie Sportcruisers.
Speedboote sind ausgerüstet mit entweder ein Aussenborder oder einen Innenborder. Der Antrieb besteht aus einer festen Welle oder einen Heckdrive.
Ein Heckdrive ist eine Kreuzung zwischen einen Aussenborder und einen Innenborder. Heck bedeutet ‚hinten’ In der Hinterseite wird ein Antrieb montiert und verbunden
mit einem Motor im Boot. Heckdrive kennt mann auch als Sterndrive oder Z-drive.

Wasserski Boot
Ein Wasserski Boot ist ein schnellfahrendes Sportboot das speziell geeignet ist zum Wasserskilaufen oder Wakeboarden. So haben Skiboote zum Beispiel einen Innenborder und einen Antrieb mit einer festen Welle. Also kein Aussenborder oder Heckdrive. Oft sind Skiboote ausgestattet mit integrierten Badeplattform damit man besser und einfacher ins und aus dem Wasser gehen kann.
Im Vergleich zu anderen Booten liegt der Schwerpunkt bei Skiboote tiefer. Damit liegen die Boote tiefer im Wasser und sind deshalb auch mehr stabil. Den Nachteil erfährt man aber bei Wellen die von der Seite kommen; grosse Chance dass man nass wird!
Zusätzlich kann ein Skiboot ausgestattet sein mit einem Wakeboard-tower; ein stahlen Rahmen auf dem Boot wo man die verschiedenen Wasserskis oder Wakeboards wegräumen kann.

Ehemaliges Berufsfahrzeug
Dies sind Schiffe die vorher berufs- oder betriebsmässig benutzt worden sind. Damit sie auch zum Vergnügen im Wassersport benutzt werden können, wird das Interiör meistens gründlich verbaut. Es gibt aber auch ehemalige Berufsfahrzeuge die zum Wassersport benutzt werden und wobei Innenaufteilung und Austattung immer noch im orginal Zustand sind. Ehemalige Frachtschiffe, Schlepper oder Direktionfahrzeuge sind besonders geeigenet zum Umbau.

Konsole Boot
Ein Konsole Boot ist ein von einem Aussenborder vorgetriebenes offenes Boot, wobei etwas vor der Mitte eine Steuer und Sitz Konsole montiert ist.
Es sind sportliche Boote mit relativ viel Platz im Boot. Durch die Positionierung der Konsole hat der Skipper vom Sitz eine gute Übersicht rund um.
Das Konsole Boot ist im Gebrauch ein sehr multifunktionelles Boot. Es ist nicht nur ein ideales Boot für ein Tagesausflug mit der Familie: es ist auch sehr geeignet zum Wasserski fahren oder zum Angeln.
Die offene Plicht ist selbstlensend: nicht nur ist das sehr sicher aber auch sehr praktisch beim Reinigen des Bootes.
Meistens sind Konsole Boote aus GFK gebaut. Konsole Boote sind einfach zu trailern.

Plattbodenschiffe
Diese Andeutung ist deutlich basiert auf der Form des Bodens. Ein Plattboden hat, in der Breite gesehen, einen platten oder fast platten Boden und einen Kiel der nicht, oder kaum tiefer steckt als der Boden. Meistens hat ein Plattboden seitlich angebrachten Klappschwerte.
Mit ihrer geringen Tiefgang und platten Boden können Plattbodenschiffe Gezeitengebiete ohne Probleme trockenfallen auf einer Sandbank. Plattboden sind ursprünglich Segelschiffe die betriebsmässig benutzt wurden im Holländischen Wattengebiet und entlang der Nordseeküste. Kleinere Plattboden wurden in den untiefen Binnengewässer benutzt für Gütertransport und Fischerei. Die Schiffe sind damals speziell für einen Gebrauch und Fahrgebiet gebaut worden. Die Grösse eine Plattbodens wurde beim Bau dann auch abgestimmt auf zum Beispiel der Grösse einer Schleuse im Fahrgebiet.
Obwohl die meisten Plattdboden immer noch segln, gibt es doch auch motorisierte Schiffe im Wassersport. Die Plattboden sind auch sehr beliebt für (semi)permanente Bewohnung.

Bakdekker
Ein Bakdekker oder Bakdekkreuzer ist zu erkennen an seinen erhöhten Vordeck. Unter diesem sogenannten Bakdek befindet sich dann meistens der Wohnraum und die Toilette.
Bei einem originalen Bakdekker ist das Achterschiff offen (offene Plicht) oder ausgebaut mit einer festen Überdachung. Immer öfter sieht man übrigens umgebaute Bakdekker wobei der Salon verlängert ist auf Kosten des offenen Plichtes.
Typisch für den klassischen Bakdekker ist die schöne Decklinie, die vom Vorschiff bis Achterschiff läuft. Bei dem Bau war feststellung die richtige Linie nicht nur wichtig für die Seewürdigkeit. Auch optisch sollte diese Linie in guten Harmonie sein mit der Umriss vom Deck.
Weiter ist ein Bakdekker auch zu erkennen an seinem fäherförmigen Steven. Von vorne gesehen hat der Bakdekker eine starke V-Form. Diese Form sorgt dafür dass das Boot einfach aus den Wellen herauskommt. Dies ist notwendig weil das Verhältnis zwischen Länge und Breite bei den Bakdekkern auch charakteristisch ist; Bakdekker von etwa 8 bis 9 Meter sind durchschnittlich nur etwa 2,30 meter breit. In dem heutigen Yachtbau sind Schiffe von dieser Länge viel breiter. Mit dieser Schärfe schneidet der Bakdekker einfach durch die Wellen. Der
fäherförmigen Steven sorgt für den notwendigen aufwärt gerichteten Druck.
Bakdekker gibt es in mehreren Variationen; Bakdekker mit Kofferdek, Salonbakdekkreuzer, Bakdekkreuzer mit Achterkajüte. Die Anzahl der Bullaugen ist verschieden aber eine schöne Linie ist etwas was alle Bakdekker haben (sollen).

Barkas
Ursprünglich ist eine Barkas die grösste Schaluppe an Bord eines Schiffes. Oft gab es davon nur eine und selbstverständlich war diese für den Kapitän. Gerudert oder vom Motor vorgetrieben wurde er mit dem Barkas von und an Bord gebracht. Meistens war der barkas auch ausgestattet mit einem Bordgeschütz.
Heutzutage im Wassersport sind die Barkassen sehr beliebt. Es sind robuste Schiffe mit einem offenen Plicht oder einer Kajüte. Das Tauwerk rund herum (Kabelaring) macht den Barkas extra robust.
Aus der Entfernung kann man einen echten Barkas schon erkennen an den typische roten oder blauen Streifen oben am Rumpf.
Auch kennzeichnend für einen Barkas sind die Apostelen: vertikale Prellstreifen an der Seite vom Rumpf. Beliebt sind Barkassen wegen der grossen Innenraum, ebene Boden und geringe Durchfahrthöhe.

Sportcruiser
Ein Sportcruiser gehört zu der Kategorie Sportboote. Es sind also schnellfahrende Boote. Bezeichneter Unterschied mit einem Speedboot, der auch zu dieser Kategorie gehört, ist dass ein Sportcruiser eine Kajüte hat; ein sogenannter Cabin. In dieser abschliessbaren Kajüte hat man Schlaf- und Kochmöglichkeit. Es gibt auch eine Toilette. Auf den kleineren Sportcruiser ist das alles selbstverständlich relativ klein und bescheiden, doch allerdings praktisch! Die grössere Sportcruiser sind im Raum und Komfort fast änhlich wie auf einem stahlen Motoryacht.
Ein Sportcruiser ist sicherlich geeignet für längere Fahrten mit Übernachtung an Bord. Natürlich ist es auch abhängig von der Frage welche Bedürfnisse der Besitzter während der Cruise hat in Beziehung zum privaten Bereich und Komfort.

Motoryacht
Eine Motoryacht ist ein Boot dass sich im Vergleich zu den anderen Motorbooten unterscheidet durch die Grösse und durch den Komfort und Luxus an Bord. Wenn man dann durch die Wassersportmagazine blättert oder die Verkaufsanzeigen auf Internet sieht, sollte man konstatieren das es sehr viele grosse und luxuriöse Motorboote angeboten werden. Aber, es werden viele Boote unberechtigt als Motoryacht bezeichnet. Kajütboot wurden für die meisten Boote reichen.
Ein kleines Teil der Geschichte:
Die Typisierung Yacht wurde zum ersten Mal benutzt für die kleine leichte Boote die zum Kriegszwecken im Siebzehnten Jahrhundert durch Prinz Mauritz von den Niederlanden benutzt wurden vor dem Flämischen Nordseeküste. Nach dem 80-Jährigen Krieg entwickelte sich das Boot zu einem komfortabeles Fahrzeug. Das Statenyacht wurde introduziert; ein Boot das benutzt wurde für die Beförderung von hochstehenden Personen. Das Statenyacht wurde in der Marine benutzt bis 1843.
Am Ende des Zwanzigsten Jahrhunderts war es üblich Schiffe die zum Königshaus gehören als Yacht zu bezeichnen, sowie De Groene Draeck von Königin Beatrix von den Niederlanden und der Brittania von Königing Elizabeth von England.
Mittlerweile ist das Holländische Wort Jacht in viele Sprachen übernommen worden. In Deutschland sowie in England spricht man von Yacht.

Kajütboot
Wass ist jetzt der Unterschied zwischen ein Kajütboot und eine Motoryacht? Wan kann man ein Kajütboot als Motoryacht bezeichnen?
Der Unterscheid ist heutzutage nicht immer einfach zu geben.
Ein Kajütboot ist, wie der Name schon sagt, ein Boot mit einer Kajüte. Das kann übrigens ein Motorboot ebenso wie ein Segelboot sein. Ursprünglich wurde Motoryacht benutzt als Andeutung für die grössere und luxuriöse Boote. Heutzutage ist der Unterschied kaum noch zu erklären auf Grund von Grösse, Luxus oder Komfort. Allerdings ist es mittlerweile so, dass man bei Grösse nicht nur auf die Länge achten soll aber immer mehr auf dem Volumen.
Grundschlag ist sicherlich nicht der Unterschied in Qualität! Es gibt sehr viele werftgebaute Kajütboote die sehr solide gebaut sind und vom Besitzer in hervorragender Pflegezustand gehalten sind. Aber weil das Volumen bei einem Kajütboot geringer ist, ist auch der maximal zu erreichen Luxus und Komfort geringer.
Dagegen sieht man auch viele Motoryachte die damals sicher Luxuriös waren, aber wegen mangelhafter Pflege jetzt alle Glanz verloren haben.
In dem modernen Wassersport kann man auch nicht mehr sagen dass alle Motoryachte unbedingt ein Salon oder eine Kajüte haben. Schaluppen sind zum Beispiel jetzt zo beliebt dass es immer grössere und mehr luxuriöse gebaut werden. Obwohl es immer noch offene Boote sind, darf man diese Schaluppe als Motoryacht bezeihnen.
In kurzem: Zu der Kategorie Motoryachte gehören die grösseren (Volumen), luxuriösen Boote. Kajütboote sind kleiner und haben immer eine Kajüte. In dieser Kajüte ist mindestens bescheiden Luxus und Komfort.